WordPress-Plugin: Simple Trackback Validation – Trackback-Validierung
Tags: Plugin | Spam | Trackback | WordpressEin guter Anteil des aktuellen Spams kommt via Trackback. Ein Trackback ist ein Backlink, der im Grunde genommen ausgesprochen positiv wirkt (es sei denn, die „Trackback sendende Seite“ benutzt das Attribut nofollow für Links).
Bei einem Trackback wird ein automatischer Kommentar-Eintrag zu einem Artikel im Blog vorgenommen. Der Kommentar-Beitrag verweisst immer auf den Artikel des Trackback-Senders. Es ist ein „ungeschriebenes Gesetz“, das in einem Trackback-Artikel auch die Seite des Artikel verlinkt wird, an die der Artikel (also der Kommentar-Eintrag) via Trackback gesendet wird.
Das WordPress-Plugin „Simple Trackback Validation“ oder zu deutsch „einfache Trackback-Überprüfung“ prüft nun folgendes nach:
Ist in dem Artikel, der den Trackback gesendet hat, auch ein Link auf die eigene Seite? Trackback-Spammer machen sich in der Regel nicht die Mühe, eigene Seiten zu erstellen, auf denen entsprechende Backlinks zur angesendet Seite gesetzt wurden. Sie „missachten“ einfach das „ungeschriebene Gesetz“ zur Setzung eines Backlinks.
Ist auf der Trackback-sendenden Seite kein Backlink gesetzt, dann wird der Trackback-Kommentar automatisch zur Moderation bzw. als Spam eingeordnet oder je nach Konfiguration des Plugins auch sofort gelöscht.
Installation des Plugins:
- Download des Plugins unter Simple Trackback Validation Plugin
- Die Zip-Datei entpacken und das File via FTP im Ordner /wp-content/plugins/ ablegen.
- Aktivieren des Plugins im ACC -> Plugins
- Einstellung des Plugins unter ACC -> Einstellungen -> Simple TB Validation – je nach gewünschtem „Härtegrad“ landen „vermutliche“ Spam-Beiträge in der Moderation, im Spam (nur noch via geeigneter andere Plugins, z.B. Akismet erreichbar) oder werden direkt (und unwiederruflich) gelöscht!)
Nicht ganz unwichtig: Es gibt eine Liste im Tool, mit der man die „Deeplink-Tiefe“ und die Link-Adresse eines Backlinks bestimmen kann. Ein Trackback muß also nicht zwingend auf den Artikel des Trackback-Empfängers verweisen. Es ist sogar möglich, andere URLs (im Regelfall weitere eigene Seiten „freizuschalten“, d.h. man schreibt einen Artikel auf Seite X, schreibt einen weiteren Artikel auf Seite Y und verlinkt im diesem Trackback-Artikel auf Seite Z -> Cross-Link).
Samstag, 13.01.2007 um 10:45 Uhr
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